Gefallene als Grenzwächter. Die faschistische Grab- und Denkmalpolitik in Südtirol

Autor/innen

  • Karl Elmar Laimer

Schlagwörter:

PS-Arbeit

Abstract

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der faschistischen Grab- und Denkmalpolitik in Südtirol. Neben der aggressiven Repressionspolitik wurde von den faschistischen Machthabern auch eine Politik der ";symbolischen Landnahme"; betrieben. Exemplarisch werden die Beinhäuser von Redipuglia, Burgeis, Innichen und Gossensass vorgestellt und aufgezeigt, wie in diesen Gedächtnisstätten der faschistische Totenkult zelebriert wurde, der die gefallenen Soldaten für das Regime vereinnahmte und den ";Tod fürs Vaterland"; verherrlichte.

Autor/innen-Biografie

  • Karl Elmar Laimer
    Student der Geschichte und der Sprachwissenschaft.

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Veröffentlicht

14.05.2012

Ausgabe

Rubrik

Rolf Steininger-Preis 2012