Schloss Hartheim – von der Pflege- zur Tötungsanstalt: Historischer Abriss und exemplarische Quellenarbeit mit Briefen von Angehörigen der Ermordeten

Autor/innen

  • Julia Tapfer

DOI:

https://doi.org/10.15203/historia.scribere.8.473

Schlagwörter:

SE-Arbeit

Abstract

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Schloss Hartheim in Linz und dessen Weg von der Pflege- zur Tötungsanstalt. In einem einleitenden Kapitel soll der Kontext der Ermordungen von behinderten Menschen in Hartheim erschlossen werden, weshalb die „Aktion T4“ und die Organisation des Tötens anhand ausgewählter Fachliteratur erklärt werden. Im folgenden Kapitel wird der Fokus auf Hartheim gelegt und dessen Rolle in der NS-Tötungsmaschinerie erläutert, ein Unterkapitel befasst sich auch mit Hartheim als Gedenkort. Im abschließenden Kapitel wird ein besonderer Aspekt der NS-Euthanasie anhand einer kleinen Quellenstudie thematisiert, nämlich die Reaktion der Angehörigen von Ermordeten. 

Autor/innen-Biografie

  • Julia Tapfer
    Julia Tapfer ist Mitarbeiterin im Projekt „Arbeitsmigration in Südtirol seit dem Zweiten Autonomiestatut“, das am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck angesiedelt ist. In ihrer Diplomarbeit, beschäftigt sie sich mit der Erinnerung an die Südtiroler Option 1939 und digitalen Zeitzeug_innen-Interviews im Geschichtsunterricht. Damit schließt sie ihr Lehramtsstudium (Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung und Deutsch) ab. Julia.Tapfer@student.uibk.ac.at

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Veröffentlicht

14.06.2016

Ausgabe

Rubrik

Runner-Up-Awards 2016