Immer (mehr) Ärger wegen der Natur? – Für eine gesellschafts- und konflikttheoretische Analyse von Konflikten um Natur

Autor/innen

  • Kristina Dietz Lateinamerika Institut Freie Universität Berlin
  • Bettina Engels Otto-Suhr-Institut, Freie Universität Berlin

DOI:

https://doi.org/10.15203/ozp.75.vol43iss1

Schlagwörter:

Ökologische Krise, Politische Ökologie, Konflikt, Gesellschaftstheorie

Abstract

Konflikte um Natur erlangen in der Politikwissenschaft zunehmend Bedeutung. Bestehende analytische Zugänge weisen jedoch einige Schwächen auf. Wir widmen uns zunächst der Umweltkonfliktforschung. Dieser fehlt, so unser Argument, ein theoretisches Verständnis des Gesellschaft-Natur-Verhältnisses, was eine an gesellschaftliche Strukturen rückgebundene Analyse von Konflikten um Natur verhindert. Eine politisch-ökologische Perspektive ermöglicht zwar eine solche Analyse, allerdings bleibt ihr Konfliktbegriff oft vage. Der Beitrag entwickelt hiervon ausgehend eine gesellschafts- und konflikttheoretisch angeleitete Perspektive, mit der es gelingt, das Verhältnis von Natur und Konflikt begrifflich zu fassen, theoretisch zu verankern und empirisch zu analysieren.

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Veröffentlicht

2013-12-18

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