Zum Verhältnis von Kritik und Disziplinarität. Wissenschaftstheoretische Argumente für eine kritische und kritisch-realistisch fundierte Orientierung der Politikwissenschaft

Autor/innen

  • Elmar Flatschart Universität Wien

DOI:

https://doi.org/10.15203/ozp.36.vol41iss3

Schlagwörter:

Starker Kritikbegriff, Disziplinarität, Wissenschaftstheorie, Critical Realism, laminated systems, kritisch-dialektischer Zugang

Abstract

Der vorliegende Artikel versteht sich als Intervention in eine in der ÖZP geführte Debatte über die Zukunft der Disziplin Politikwissenschaft. Sein Ziel ist es, zwischen der von Ulrich Brand und Helmut Kramer lancierten Konzeption eines kritischen Projekts und den maßgeblich von Thomas König präsentieren forschungspolitischen Präliminarien zu vermitteln. Zu diesem Zweck wird zuerst eine Reformulierung des Gehalts eines kritischen Projekts vorgeschlagen, die auf einen „starken Kritikbegriff“ aufbaut. In Folge wird im Verweis auf den Critical Realism und wissenschaftstheoretische Überlegungen zur Disziplinenformierung einer Positionsbestimmung von Politikwissenschaft als Disziplin und kritischem Projekt zugearbeitet.

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Veröffentlicht

2012-09-05

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