Zur Hegemonie neoliberaler Männlichkeiten: John McClane und Karl-Theodor zu Guttenberg
Abstract
Die Arbeit thematisiert die Hegemonie neoliberaler Männlichkeiten anhand zweier Repräsentationen in zeitgenössischen Massenmedien. Der (inzwischen ehemalige) Deutsche Verteidigungsminister wird mit dem Protagonist eines populären Kinofilmes kontrastiert um zu zeigen, wie vermeintlich gegensätzliche Charaktere neoliberale Ideologie reproduzieren. Hegemoniale Männlichkeit wird dabei als abstraktes Einzelnes konzipiert, das konvergente Männlichkeiten hervorbringt, aus deren Schnittmenge es entsteht.
Schlagworte
Hegemonie, Ideologie, kritische Männlichkeitsforschung, Neoliberalismus, Politische Theorie und Kulturstudien, Popkultur
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