Über die Ursprünge österreichischer Politikwissenschaft – Ein Blick zurück im Bologna-Jahr 2010

Autor/innen

  • Tamara Ehs

DOI:

https://doi.org/10.15203/ozp.614.vol39iss2

Schlagwörter:

Österreichische Politikwissenschaft, Bologna-Prozess, Erste Republik, Geschichte, Politikfeldanalysen, Staatswissenschaften

Abstract

Der Abschluss der ersten Phase des sogenannten Bologna-Prozesses fällt zeitlich mit einem ProfessorInnengenerationswechsel zusammen sowie in Österreich auch mit den Jubiläen 40 Jahre ÖGPW (2010) und ÖZP (2012). Doch nicht allein deshalb bietet sich unter Studierenden und Lehrenden eine Bestandsaufnahme der österreichischen Politikwissenschaft an, sondern vor allem weil die Protestmaßnahmen und Bildungsstreiks der vergangenen Monate konkrete Utopien sowohl allgemein für die Universität als auch im Besonderen für die Politikwissenschaft entwerfen. Dabei kommt allerdings ein Überblick über die historische Entwicklung der Disziplin Politikwissenschaft und diesbezügliche politische Implikationen zu kurz. Doch gerade ein Bewusstsein dieser könnte die Debatten wissenschafts- und bildungspolitisch verorten und die tatsächliche gesellschaftliche Relevanz einer kritischen Politikwissenschaft vergegenwärtigen. Mein Beitrag beschäftigt sich daher mit den frühen politikwissenschaftlichen Ansätzen der demokratischen Jahre der Ersten Republik, die bislang nur wenig bekannt sind, worin sich aber schon jene wissenschaftstheoretischen wie auch politischen Probleme manifestierten, mit denen wir bis heute zu kämpfen haben.

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