Wann sind „umfassende“ Reformen auch ausreichend? Die janusköpfige Entwicklung der österreichischen aktiven Arbeitsmarktpolitik 1998–2007

Autor/innen

  • Peter Grand

DOI:

https://doi.org/10.15203/ozp.672.vol38iss2

Schlagwörter:

Aktive Arbeitsmarktpolitik, New social risks, Österreich, Sozialpolitik, Pfadabhängigkeit

Abstract

Aktive Arbeitsmarktpolitik (AAMP) spielt seit dem Beginn der 1990er-Jahre eine wichtige Rolle in der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsstrategie Österreichs. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Entwicklung österreichischer aktiver Arbeitsmarktpolitik zwischen 1998 und 2007. Weiters wird das Verhältnis zwischen AAMP und geänderten Risikostrukturen – sogenannten „new social risks“ – näher beleuchtet. Da Resultate einer Politikfeldanalyse immer davon abhängen, vor welchem Hintergrund das jeweilige Politikfeld untersucht wird, leiten drei unterschiedliche Perspektiven die vorliegende Analyse der österreichischen aktiven Arbeitsmarktpolitik. Die Entwicklung der AAMP in Österreich wird zudem mithilfe zweier Hypothesen von Giuliano Bonoli theoretisch verortet. Diese beiden Hypothesen gründen auf dem Pfadabhängigkeitstheorem und dem Machtressourcenansatz.

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