Fighting Women Der Einfluss von Entwicklungen am militärischen Arbeitsmarkt auf Geschlechterideologien am Beispiel USA

Autor/innen

  • Saskia Stachowitsch

DOI:

https://doi.org/10.15203/ozp.715.vol37iss2

Schlagwörter:

Gender, Krieg, Militär, Arbeitsmarkt, Materialismus

Abstract

Forschungen zu Krieg und Geschlecht werden oftmals von Begrifflichkeiten wie „Subjektivität“, „Identität“, „Konstruktion“ und „symbolische Repräsentation“ angeleitet (Seifert 1996; 2003; Cockburn 1998). Strukturen, Institutionen, sozioökonomische Verhältnisse – kurzum: die materiellen Grundlagen von Gesellschaft – werden kaum systematisch in die Analyse einbezogen. Dieser Beitrag überprüft die Hypothese, dass der Wandel militärischer Geschlechterideologien auf materielle Faktoren zurückzuführen ist, insbesondere auf Veränderungen geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung im militärischen und zivilen Bereich, die Folgen von Technologisierung und Spezialisierung von Ökonomie und Kriegsführung sind. Dies geschieht anhand einer theoriegeleiteten, exemplarischen Untersuchung der Darstellung von US-Soldatinnen in The New York Times in den Jahren 1990 bis 2005.

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