Das Konzept der Deutungsmacht. Ein Beitrag zur gegenwärtigen Machtdebatte in der Politischen Theorie?

Autor/innen

  • Sophia Schubert
  • Hannah Kosow

DOI:

https://doi.org/10.15203/ozp.904.vol36iss1

Schlagwörter:

Macht, Herrschaft, Deutungsmacht, Konzeptualisierung

Abstract

In diesem Artikel beschäftigten wir uns mit einer potentiellen innertheoretischen Herausforderung für die Politische Theorie. Ausgehend von der Annahme, dass „Macht und Herrschaft“ auch weiterhin einer der grundlegenden Themenkomplexe der Politischen Theorie ist, prüfen wir, inwiefern der jüngste deutsche Konzeptualisierungsversuch zum Thema institutionalisierte Macht – das Konzept der Deutungsmacht – einen Beitrag zu den zentralen Problemstellungen konzeptioneller, normativer und empirischer Art der gegenwärtigen Machtdebatte liefern kann. Dabei vertreten wir die These, dass das zur Analyse des (Bundes)Verfassungsgerichts entwickelte Konzept die gegenwärtige Machtdebatte und Politische Theorie insbesondere in konzeptioneller Hinsicht beleben könnte; unter der Voraussetzung allerdings, dass man das vorliegende Konzept der Deutungsmacht auf ein höheres Abstraktionsniveau hebt.

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