Regionalpolitik in Österreich Retrospektive und Perspektive

Autor/innen

  • Martin Heintel

DOI:

https://doi.org/10.15203/ozp.859.vol33iss2

Schlagwörter:

Regionalpolitik, Regionalentwicklung, Raumplanung, Regionalplanung, Österreich

Abstract

Dieser Beitrag beschäftigt sich mit früheren und gegenwärtigen Strategien der österreichischen Regionalpolitik. Der Beitritt Österreichs zur Europäischen Union und die Erweiterung dieser hat nicht nur zu vielfältigen Veränderungen regionalpolitischer Strategien beigetragen, sondern bedarf auch weiterhin einiger Anpassungen v.a. im Kontext grenzüberschreitender Entwicklungsmaßnahmen.

Regionen in einem globalisierten Wettbewerb haben traditionelle Gebietseinheiten und die Möglichkeiten der hoheitlichen territorialen Verwaltungsstrukturen längst gesprengt. Regionalentwicklung als eine Summe von europäischer, nationaler und regionaler (lokaler) Politik bedarf eines Zusammenspiels und einer Koordination der dargestellten unterschiedlichen Politikbereiche – sowohl auf regionaler als auch administrativer Ebene – um Effizienz und Qualität zu sichern. Netzwerken und Kooperationsverbünden kommt dabei eine besondere Rolle zu. Aus diesem Grund kam es v.a. in den letzten 15 Jahren zu einer verstärkten Institutionalisierung auf regionaler Ebene.

In die Zukunft geblickt kommt dem Bereich der Internationalisierung räumlicher Politik noch verstärkter als bisher große Bedeutung zu. Wettbewerbe, Partnerschaften, transnationale Programme, europäische Planungsgrundlagen und die stete Zunahme von Verflechtungskontexten auf räumlicher Ebene sind dafür ausschlaggebend.

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