Gerhard Lehmbruch und die österreichische Politikwissenschaft

Autor/innen

  • Anton Pelinka

DOI:

https://doi.org/10.15203/ozp.832.vol32iss2

Abstract

Gerhard Lehmbruchs 75.Geburtstag ist der Anlass, über Lehmbruchs wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der Politikwissenschaft in Österreich vor mehr als dreißig Jahren zu reflektieren. Als Wissenschafter – insbesondere im Zusammenhang mit seiner Buch „Proporzdemokratie“ – und als Kollege zählte er zu jenen Nicht-Österreichern, die eine kleine Zahl junger österreichischer Politologinnen und Politologen in den 60er Jahren inspirierte. Gerhard Lehmbruch gehörte zu jenen (vor allem US-amerikanischen und deutschen) PolitologInnen, die – direkt und indirekt – der Politikwissenschaft halfen, sich in einem Land zu definieren, das den Großteil seiner Erinnerung an die besonderen österreichischen Wurzeln der modernen Sozialwissenschaften begraben hatte.

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